
Der Dom zu Brixen

Der Dom zu Brixen, italienisch La Cattedrale oder Duomo di Bressanone, ist die größte Kirche Brixens und für das Land Südtirol von kulturhistorischer und religiöser Bedeutung.
Der Brixner Dom, welcher der Himmelfahrt Mariens und dem Heiligen Kassian geweiht ist, wird auch Kathedrale und Basilica minor genannt. Baubeginn war um ca. 980 n. Chr. Neugestaltet und mit einem dreischiffigen Langhaus sowie mit zwei Fassadentürmen versehen, wurde der Dom zu Brixen im Eisacktal um 1174 als die Münsteranlage einem Großbrand zum Opfer fiel. Der Wiederaufbau erfolgte ganz im Stile der Hochromanik.
Mit mehreren Kapellen, sowie einem Hochchor mit Spitzbogenfenstern und Netzgewölben wurde Südtirols wichtigste Kirche später ganz im Stile der Gotik vervollständigt. Im 18. Jahrhundert kam es dann zum Neubau. Mit barocken Fresken und Gemälden vom bekannten Freskanten Paul Troger aus Welsberg, einem neuen Hochaltar, einer klassizistischen Vorhalle, einer spätgotischen Madonna und einer reichen Ausstattung mit edlem Marmor wurde der Bau abgerundet.
Als bedeutende Sehenswürdigkeit schließt nördlich des Brixner Domes der romanisch-gotische Kreuzgang an. Bemerkenswert ist seine quadratische Form mit kleinem Garten im Innenhof.
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